Wie wir heute aus dem Newsletter der Universität erfahren durften herrscht in Tübingen Friede, Freude, Englerkuchen:
Studiengebühren werden ausschließlich verwendet, beim Studentenwerk einigt man sich mit den Studierenden über Semestermietverträge, die Uni hat sich eine neue Palme zugelegt, und überhaupt ist alles schön und gut.
Die Realität sieht aus unserer Sicht etwas anders aus:
Die Semestermietverträge des Studentenwerks sind weiterhin umstritten, der Antrag des Dorfrats WHO ist noch unbeantwortet, die Ausnahemtatbestände für ein Sonderkündigungsrecht sind unzureichend.
Auch in Sachen Semesterbeitrag für beurlaubte Studierende bleiben wir weiterhin am Ball.
Dass die Uni sich ein neues Corporate Design gibt haben wir auch erfahren. Von einem Abstimmungsprozess in den Gremien, wie er im Newsletter angedeutet wird kann jedoch nicht die Rede sein. Klare Top-Down-Strukturen wurden nicht nur bezüglich dieses Themas an der Uni etabliert.
Generell ist es sicher zu begrüßen wenn im Newsletter der Universität auch Themen enthalten sind, die speziell Studierende interessieren. Der aktuelle Newsletter behandelt diese Themen dann jedoch zu sehr aus Sicht der Unileitung.