Uni-Wahlen am 30. Juni und 1. Juli

Am Montag, 30. Juni und Dienstag, 1. Juli finden die Uni-Wahlen statt. Die Fachschaftenvollversammlung kandidiert als Liste 3 für Studierendenrat und Senat. An den Fakultäten kandidieren Mitglieder eurer Fachschaften für Fakultätsrat und Fakultätsvertretung.

Hier ist unser Flyer: flyer_druck

Wo du wählen kannst, richtet sich nach deiner Fakultätszugehörigkeit:

Kupferbau: Evangelische, Katholische und Islamische Theologie, Jura, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geowissenschaften und Psychologie
Brechtbau: Alle Fächer der Philosphischen Fakultät
Hörsaalzentrum Morgenstelle: Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Biochemie, Pharmazie
Neuklinikum Schnarrenberg: Alle Medizin-Studiengänge

Und nun zur Fachschaftenvollversammlung und der Frage, warum ihr wählen gehen solltet:

Die Fachschaftenvollversammlung (FSVV) ist der basisdemokratische Zusammenschluss der Fachschaften. Basisdemokratisch heißt: Anträge werden in den Fachschaften diskutiert, diese entsenden Delegierte in die Fachschaftenvollversammlung und geben so direkt die Meinung der Basis weiter. Die Vertreter_innen der Fachschaftenvollversammlung in Senat, Studierendenrat, Studentenwerk und anderen Gremien wiederum sehen die Beschlüsse der FSVV als bindend für ihre Arbeit und ihr Abstimmungsverhalten an. So werden viele Studierende in die Meinungsbildung miteinbezogen und die Studierenden sprechen mit einer Stimme. Das ist besonders in Senat und Studentenwerk wichtig, denn dort gibt es nur wenige studentische Mitglieder. Durch den ständigen Austausch verbessert sich auch der Informationsfluss.

Die FSVV gibt es seit den 1970er Jahren. Sie bildete die unabhängige Studierendenvertretung, als es noch keine Verfasste Studierendenschaft in Baden-Württemberg gab. 2013 wurde der Studierendenrat eingeführt und nun gibt es wieder eine offizielle Studierendenvertretung, die sich (hochschul)politisch äußern darf und finanziell unabhängig ist. Diese Studierendenvertretung sollte besonders gut an die Studierenden angebunden sein. Über die Verbindungen zu den Fachschaften und langjährige Erfahrung in der Gremienarbeit sind wir in der Uni gut vernetzt.

Die Studierendenvertretung lebt davon, dass möglichst viele verschiedene Menschen mitmachen. In den offenen Arbeitskreisen des Studierendenrats ist das möglich. Wir treten auch weiterhin dafür ein, dass die Studierendenvertretung ehrenamtlich arbeitet, statt bezahlte Referate einzurichten. So können die Beiträge der Studierenden direkt in Projekte fließen, statt eine Funktionärs-Struktur zu finanzieren. Die FSVV ist in allen Arbeitskreisen des Studierendenrats tatkräftig dabei.