Wohnungsnot

370 Euro kostet es im Schnitt (!) als Student_in in Tübingen zu wohnen. Platz 7 (zuletzt Platz 9) unter den Unistädten. Wir Studis konkurrieren dabei mit Familien um den knappen bezahlbaren Wohnraum, und viele ältere Leute kommen mit ihren großen Häusern nicht mehr zurecht (sagt der Tübinger Baubürgermeister Soehlke) oder lassen sie einfach leer stehen.
Dagegen unternimmt die Stadt bereits viel – sagt sie – und auch Tübinger Bürger_innen sind aktiv: Im Wohnraumbündnis (https://wohnraumbuendnis-tuebingen.mtmedia.org/) oder durch Besetzungen, welche den Leerstand vieler Gebäude (vgl. https://www.leerstandsmelder.de/tuebingen-reutlingen) zurück in den Fokus holen sollen (zuletzt: http://freelandshoehe.tumblr.com/, davor in zahlreichen anderen Häusern, vgl. https://hausbesetzungen-tuebingen.mtmedia.org/).

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Neue Statusgruppen?

Frau Bauer, unsere Kultusministerin (die mit den Studiengebühren), möchte Promovierende als neue Statusgruppe schaffen.[1] Das hieße, neben den Professor*innen – welche mindestens 50% der Stimmen haben müssen, weil, ‚Wissenschaftsfreiheit und so‘ (?!) – und Studierenden, Wissenschaftlichen und Nicht-Wissenschaftlichen Mitarbeitern säßen dann auch gewählte Vertreter*innen der Doktorant*innen im Senat.

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Politisches Mandat

Aus Presseberichten (1) erfahren wir, dass nachdem Studiengebühren eingeführt werden nun auch das politische Mandat der Verfassten Studierendenschaften fallen soll. Während der RCDS ein mögliches Ende des politischen Mandates feiert (2) kritisieren der StuRa Heidelberg und StuRa Freiburg gemeinsam das Vorhaben, dessen rechtliche Folgen noch umstritten sind (3). Die Landesstudierendenvertretung formuliert klare Forderungen (4), wird aber vom Land überhaupt nicht gehört und fordert daher gar den Rücktritt der zuständigen Ministerin (5). Laut Ministerium bleibt dagegen alles beim alten (6).

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