Toll! Tübinger Wissenschaftler lösen Tibet-Frage. Oder: Warum Tübingen Geographen braucht.

Die Lage Tibets aus Sicht der Universität
Die Lage Tibets aus Sicht der Universität
Seit Jahren schwelt der Konflikt um Tibet. Kurz zusammengefasst geht es um die Frage, ob Tibet als eigenständiger Staat von China annektiert wurde oder ob Tibet als integraler Bestandteil der Volksrepublik betrachtet werden muss. International wie national gehen die Meinungen auseinander. Und während das Europäische Parlament und der Deutsche Bundestag Resolutionen beschlossen haben, die von China fordern, Tibet die Souveränität zurück zu geben, gibt es seit Jahren keine Bewegung in der Tibet-Frage. Als im letzten und vorletzten Jahr Bilder Europa erreichten, dass es erstmals größere Aufstände gegen die chinesische Okkupation in Tibet gibt, waren viele elektrisiert, denn sie erwarteten endlich doch Bewegung im Prozess. Doch mit Hilfe der sogenannten Volksbefreiungsarmee ließ China die tibetanischen Freiheitsbemühungen im Keim ersticken. was blieb? Ein Empfang des Dalai Lama bei der Bundeskanzlerin und viele Free Tibet-Aufkleber auf deutschen Autos. Auch das Hissen der tibetischen Flagge an deutschen Rathäusern am 10. März ist mittlerweile Tradition – und eine Art Feigenblatt, denn die deutsche Außenpolitik ist stets bemüht, dieses heikle Thema zu umschiffen. Verständlich, denkt man an die Gefahr ernstzunehmender Schwierigkeiten mit der Wirtschaftsnation China.
Doch nun wagt sich endlich jemand, dieses Eisen anzupacken! Die Universität Tübingen hat in ihrem diesjährigen Jahresbericht mutig die Tibetfrage gelöst.

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