Am 28. und am 29.06. sind Uni-Wahlen!

Uni-Wahlen, was ist das?

Am 28. und 29.06. finden die Uni-Wahlen statt. Gewählt werden auf Uni-Ebene der StuRa und der Senat. Der StuRa ist der rechtliche Körper der Studierendenschaft. Er verfügt über einen eigenen Haushalt und kann entsprechend Projekte und Initiativen fördern. Darüberhinaus vergibt er die QSM.
Die Fachschaften-Vollversammlung stellt im StuRa traditionell gemeinsam mit der GHG die Mehrheit. Wir sind als einzige Gruppe basisdemokratisch organisiert. Weil unsere Vertreter*innen an die Entscheidungen der Fachschaften (-Vollversammlung) gebunden sind kann sich jede*r Studierende in seiner Fachschaft an der Entscheidungsfindung beteiligen.

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Uni-Wahlen Anfang Dezember

Liebe Leute,

am 3./4. Dezember sind Uni-Wahlen und der neue Studierendenrat wird erstmals gewählt! Die FachschaftenVollversammlung tritt als Liste 3 an.

Unsere Ziele für die Arbeit im Studierendenrat für Tübingen sind:
– Weiterhin basisdemokratisch und offen arbeiten. Die Anträge an den Studierendenrat sollen in den Fachschaften besprochen werden, das Votum der Fachschaften werden unsere Vertreter_innen dann umsetzen.
– Arbeitskreise etablieren. Die Arbeit der Studierendenvertretung soll in offenen Arbeitskreisen ehrenamtlich erledigt werden, statt bezahlte Funktionärsstrukturen einzurichten.
– Hochschulpolitik nah an den Interessen und Bedürfnissen der Studierenden. Von „Abgeordneten“ der parteinahen Listen, die ein Mandat im Studierendenrat als Karrierebaustein sehen und viel fordern, sich aber wenig beteiligen, hat niemand was.
Niedrige Beiträge. Wie hoch die Beiträge ausfallen, hängt davon ab, welche Projekte entstehen und gefördert werden. Wir möchten uns am Umfang des bisherigen Asta-Haushalts orientieren und rechnen mit einem einstelligen Betrag. Das Geld wird für die Arbeit der Studierendenvertretung, Unterstützung studentischer Gruppen und Förderung von Projekten, die allen Studierenden offen stehen, verwendet. Den Beitrag von vornherein einzuschränken halten wir für zu kurz gedacht.

Studiengebühren abgewählt?

Die FDP dankt nach der Wahl
Ohne Kommentar …

Kurz nach 2 Uhr wurde das vorläufige amtliche Endergebnis veröffentlicht: Zwar wird die CDU mit 34,6% der Stimmen äußerst knapp wieder stärkste Fraktion in Nordrhein-Westfalen. Die CDU unter Jürgen Rüttgers hat satte 10% der Stimmen verloren. Die FDP kam auf 6,7% – ein leichter Gewinn im Vergleich zu 2005. Möglich scheinen eine rot-rot-grüne, eine sogenannte Ampel- und eine schwarz-rote Koalition.

Außer den immer wieder interessanten Floskeln, mit deren Hilfe die Wahlverlierer ihren Wahlverlust nicht Wahlverlust nennen und es vermeiden, das Wählervotum als Wählervotum zu deuten, gibt es noch einen weiteren interessanten Aspekt, und das ist auch der Grund, aus dem wir darüber berichten: In allen Koalitionen außer CDU-FDP dürften Studiengebühren abgeschafft werden.

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Wahlergebnis der Uniwahl 2008

Nachdem die Universität vor einem Jahr dazu übergegangen ist, die Stimmzettel der Universitätswahlen elektronisch auszuzählen, hat sie es in diesem Jahr geschafft dabei auch noch schnell zu sein. Denn wenn es früher bei der Handauszählung nur fünf bis sechs Stunden dauerte bis ein Ergebnis vorlag, so dauerte es diesesmal nur drei Tage. Nun sind die Ergebnisse da.

AStA

Zahl der Wahlberechtigten: 20711
Zahl der Wähler: 3118
Ungültige Stimmen: 163

Wahlbeteiligung: 15,0 %

Liste für die Fachschaften/ Fachschaftenvollversammlung, mit 7748 Stimmen, 3 Sitze
Liste für Information und Organisation, mit 5177 Stimmen, 2 Sitze
Grüne Hochschulgruppe, mit 7111 Stimmen, 3 Sitze
Juso-Hochschulgruppe, mit 4262 Stimmen, 2 Sitze
RCDS – Die Christdemokraten, mit 3452 Stimmen, 1 Sitz
LHG – Liberale Hochschulgruppe, mit 1497, keinen Sitz

Senat

Zahl der Wahlberechtigten: 20711
Zahl der Wähler: 3111
Ungültige Stimmen: 239

Wahlbeteiligung: 15,0 %

Liste für die Fachschaften/ Fachschaftenvollversammlung, mit 3093 Stimmen, 2 Sitze
Liste für Information und Organisation, mit 2164 Stimmen, 1 Sitz
Grüne Hochschulgruppe, mit 2743 Stimmen, 1 Sitz
Juso-Hochschulgruppe, mit 1516 Stimmen, keinen Sitz
RCDS – Die Christdemokraten, mit 1214 Stimmen, keinen Sitz
LHG – Liberale Hochschulgruppe, mit 461, keinen Sitz

Die Ergebnisse sind allerdings nur vorläufig, da der Wahlausschuss die ungültigen Stimmen noch einmal prüfen muss.