Am Ende der Wilhelmstraße, kurz bevor man Lustnau erreicht, liegt eines der beliebtesten Institute der tübinger Universität. Das Institut für Sportwissenschaft (IfS) ist nicht nur Anlaufpunkt für Studierende der Sportwissenschaft, sondern auch beliebt durch das umfassende Angebot des Unisports. Alle jene Angebote, die es auch geistes- und naturwissenschaftlichen Studierenden erlauben, neben der geistigen Arbeit Ausgleich im Sport zu finden. Doch die Situation am IfS ist alles andere als befriedigend, und so luden Studierende und Professoren am Dienstag Abend den Kanzler der Universität und die Öffentlichkeit zu einer Podiumsdiskussion.
Grund ist einmal mehr die vorhandene Infrastruktur und die Sanierung, die derzeit im Gange ist. Seit Jahren setzen sich Studierende und Professoren dafür ein, dass nicht nur die Schwimmhalle saniert wird, sondern auch die Universitätssporthalle erweitert werden kann. Der Leiter des Amtes für Vermögen und Bau, Bernd Selbmann, der für die Instandhaltung und Sanierung der öffentlichen Gebäude in Tübingen zuständig ist, musste nicht lange in seine Schatulle sehen, um festzustellen: Mehr als die laufenden Arbeiten gehen nicht. Kein Geld da, so auch das Credo des Kanzlers der Universität Tübingen, Andreas Rothfuß.
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