Projekt „International Studieren“

Projekt "International Studieren" Quelle: www.uni-tuebingen.deNachdem die Universität zusammen mit dem Deutschen Akademischen Auslandsamt (DAAD) erkannt hat, dass noch erhebliche Potenziale bei der Integration von ausländischen Studierenden an der Universität Tübingen bestehen, wurde das Projekt „International Studieren“ im Rahmen des DAAD-Programms zur Förderung der Integration ausländischer Studierender (PROFIN) gestartet.

Das akademische Auslandsamt, das Dezernat für internationale Angelegenheiten und das Dezernat für Studium und Lehre haben, durch zwei neue Mitarbeiterinnen verstärkt, begonnen die Akteure, Aktivitäten und Erfordernisse zu sammeln und systematisieren.

Ziel des Projektes soll es sein den Studienalltag zu internationalisieren und an der Universität eine Verstätigung der Integration zu erreichen. Aber dieses Ziel ist nicht einseitig auf die Integration der ausländischen Studierenden an der Uni Tübingen gerichtet, sondern soll auch die deutschen Studierenden zu einer stärkeren internationalen Orientierung bewegen. So muss es nicht nur selbstverständlich sein, dass ausländische Studierende in ihren deutschen Kommilitonen und Dozenten gute Gastgeber und Freunde sehen, sondern das Projekt soll auch dazu beitragen, das die Tübinger den eigenen Auslandsaufenthalt als normalen Bestandteil ihres Studiums verstehen.

Angestoßen durch die beiden Mitarbeiterinnen Frau Krauße und Frau Dr. Kilian-Yasin wurde eine Koordinationsgruppe eingerichtet, die die verschieden Akteure zusammenbringt. Denn schon bisher gibt es vielfältige Initiativen, die sich für eine bessere Integration und größeren Austausch bemühen, doch fehlt es oft an einer Vernetzung der bestehenden Angebote. So ist gerade diese Vernetzung und Koordination im Moment wesentlicher Bestandteil der wöchentlichen Treffen an denen sich auch die Fachschaftenvollversammlung beteiligt. So wurde als erster Projektbaustein eine koordinierte Betreuung der ausländischen Gäste in den ersten Wochen vor und während des Semesters vorbereitet und versucht die vielfältigen Angebote zusammenzutragen. Neben diesen kurzfristigen Projekten, die schon in diesem Jahr erste Ergebnisse zeigen sollen, soll auch mittel- bis langfristig einiges von dieser Gruppe an Initiativen angestoßen werden.

Das Engagement in der Koordinierungsgruppe ist wirklich beachtlich und so sind wir auch sehr froh, dass die Idee eines integrativen Studierens und die Selbstverständlichkeit der Internationalisierung der Uni mit einem Pilotprojekt nach vorn gebracht werden kann.