78 Stunden, 75 Dozenten, schlaflose Nächte und ein neues Universitätsverständnis

„Bisher hab ich die Prorektorin immer nur in hochschulpolitischen Kontexten erlebt und am Montag steht sie dann im Hösaal 21 und liest aus einem isländischen Text im Original. Das Bild, dass ich nun von ihr hab, ist doch ein ganz anderes.“ so reagierte Jan-David, als heute morgen um 5 Minuten nach Mitternacht die längste Vorlesung, die Tübingen bisher erlebt hat, endete. Nach 78 Stunden und 75 ganz unterschiedlichen Vorlesungen endete die von den Kupferbaubesetzern veranstaltete Marathonsession.